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Abklärungskolposkopie = Abklärung auffälliger zytologischer Befunde

Auffällige Krebsvorsorgeabstriche vom Muttermund oder Veränderungen am äußeren Genitale und der Scheide werden weiterführend diagnostiziert, abgeklärt und überwacht.

Die notwendigen Untersuchungen bestehen aus einer hochauflösenden Differential-Videokolposkopie, speziellen Abstrichen (z.B. HPV, p16/Ki67, HPV-L1) zur weiteren Risikoeinschätzung und einer eventuellen Probeentnahme (Biopsie) von verändertem Gewebe zur histologischen Beurteilung. Geringgradige Gewebeveränderungen müssen nur kontrolliert werden, da sie sich in den meisten Fällen von allein wieder zurückbilden. Bei hochgradigen Veränderungen können auch operative Eingriffe notwendig werden.

Die Zielsetzung der Dysplasiesprechstunde ist einerseits die Vermeidung von unnötigen Operationen, anderseits das Verhindern, dass gutartige Gewebeveränderungen in bösartige (Krebs) umschlagen.

Bei der Differentialkolposkopie werden mit einem hochauflösendem Auflichtmikroskop (bis 30fache Vergrößerung) mit LED-Technik der Muttermund oder anderweitig auffällige Befunde beurteilt und dokumentiert. Nach Behandlung mit hochverdünnter Essigsäure bzw. Jodlösung können veränderte Areale präziser dargestellt werden. Falls notwendig, kann dann unter kolposkopischer Sicht gezielt eine Gewebeprobe entnommen werden.

Deutlich auffälliger Muttermundsbefund nach Behandlung mit verdünnter Essigsäure - "essigweißes Areal".

Nach Behandlung mit Jodlösung zeigt sich der Befund als auffälliges "jodnegatives Areal". Eine Gewebeprobe aus diesem Areal ergab eine hochgradige Gewebeveränderung, die eine weitere operative Therapie zur Krebsverhinderung unumgänglich machte.

 

Dr. Thieme hat jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Zervixpathologie und Kolposkopie, er hat durch Spezialisierung das Kolposkopiediplom der Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie der DGGG erworben.

Ihre Praxis für Frauen-gesundheit

Dr.med.   

Frank Thieme
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Landesvorsitzender

Sachsen-Anhalt

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